Populäre Ästhetik
Lemcke, Carl
1867, 556 S, mit 53 Ill, Gb, 2. Aufl., (Seemann)
Bestell-Nr. 124020

23,00 EUR

Carl (von) Lemcke war Dozent an der Universität Heidelberg, wurde 1885 Lübkes Nachfolger als Professor der Kunstgeschichte an der Technischen Hochschule in Stuttgart und 1887 auch Direktor der Gemäldegalerie. Darüber hinaus war er Erzähler und Dichter. Aus dem Inhalt: Begriff und Wesen der Aesthetik. Das Schöne in der Natur. Die Kunst. - Innen gebräunt und etwas fleckig. Name auf Vorsatz. Einband berieben und bestoßen, insgesamt gutes Exemplar.
 
Drei Kräfte bilden das Vermögen des Menschen; ihre Zielpunkte, sagt Platon, sind göttlich. Der Mensch empfindet, erkennt oder denkt, und will. Das Ziel für das Empfinden ist das Schöne, für das Erkennen das Wahre, für das Wollen (Handeln) das Gute. Das Schöne, Wahre und Gute ist das Höchste, was der Mensch zu erstreben vermag; es ist göttlich. Diese Dreiheit bildet das Wesen der Gottheit. Da wir nun dieses Göttliche in uns finden und zur Herrschaft kommen lassen können, wie sehr auch niedere Triebe es verdecken und bedrücken mögen, so gilt es alle Kräfte anzustrengen und der Dreiheit den Sieg in uns zu erkämpfen, um dadurch göttlicher zu werden. (Aus dem Inhalt)
 

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